Schon seit frühester Kindheit verband meinen Mann Rolf und mich eine grosse Liebe zu den Tieren. An Weihnachten 1994 bekam mein Mann den Labrador-Mischling Sam geschenkt, der mit seinem Frohsinn das Alltagsleben veränderte.

Ich selbst wollte einen grossen Hund, der ruhig und souverän ist, über eine starke Ausstrahlung verfügt und den man nicht an jeder Strassenecke trifft. Im Frühjahr 1997 fiel mir in einer Enzyklopädie das Foto eines Rhodesian Ridgeback auf. Es war die sprichwörtliche Liebe auf den ersten Blick, und nachdem ich die damals verfügbare Literatur regelrecht verschlungen hatte, war der Entscheid gefallen: diese Rasse oder keine. Bereits im August kam Xamir von der Beernau zu uns und freundete sich sofort mit Sam und dem Kater Lupo an.

Der Faszination, die vom Ridgeback ausgeht, konnte auch unsere Tochter Diana nicht widerstehen und so erweiterte ein Jahr später Xamir's Halbschwester Yuma von der Beernau das Rudel. Von Xamir's tollem Wesen beeindruckt, erwarb Diana in 2003 seine Tochter Lionpath Azisa.

Im Zusammenleben mit unseren Ridgees reifte bei uns der Entscheid, diese wundervolle Rasse zu züchten und so behielten wir aus Xamir's letzter Verpaarung Nahimana Aliya. Aliya heisst auf Swahili "erhoben" - wundert es, wenn sie unser "Prinzesschen" ist? Ihrer Abstammung entsprechend besitzt sie in ihrem Blut sehr viel südafrikanische Ursprünglichkeit. Sie ist eine liebenswerte und aktive Hündin mit einer exzellenten Nase und der erwünschten Gelassenheit.

                                                    

Wir leben in einer ländlichen Umgebung in der Zentralschweiz mit viel Platz im und ums Haus; für den täglichen Auslauf der Hunde nutzen wir mehrere Naherholungsgebiete. Alle unsere Hunde haben Welpenspielgruppen, Junghunde- und Erziehungskurse absolviert und sind dementsprechend gut sozialisiert. Ergänzend zur Grundausbildung haben sie auch erfolgreich Begleithunde- und Fährtenkurse bestritten.

Züchterisch ist es unser Ziel, die Gesundheit, Ursprünglichkeit und Wesensstärke der Rasse zu erhalten. Und wenn der Nachwuchs nach FCI Standard Nr. 146 korrekt ist, können wir mehr als zufrieden sein.